Triangle of Sadness

Fr, 21.04.2023, 19.30 Uhr
So, 23.04.2023, 17.00 Uhr

Tragikomödie
GR/USA/FR/SE/GB, 2022, 147 Min, FSK ab 12

Regie:Ruben Östlund
Mit: Harris Dickinson, Charlbi Dean Kriek, Woody Harrelson, Vicki Berlin, Iris Berben, Sunnyi Melles, Dolly De Leon


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Bitterböse Satire über ein Model-Paar, das auf einer Luxuskreuzfahrt ihr blaues Wunder erlebt, als der Dampfer nach einem Piratenüberfall untergeht. 

Mit sorgsam inszenierten Instagramfotos nehmen die Models Carl und Yaya ihre Follower auf eine Reise durch ihre perfekte (Mode-)Welt mit – und zwar rund um die Uhr. Als das junge Paar die Einladung zu einer Luxuskreuzfahrt annimmt, treffen sie an Bord der Megayacht auf russische Oligarchen, skandinavische IT-Milliardäre, britische Waffenhändler, gelangweilte Ehefrauen und einen Kapitän, der im Alkoholrausch Marx zitiert. Zunächst verläuft der Törn zwischen Sonnenbaden, Smalltalk und Champagnerfrühstück absolut selfietauglich. Doch während des Captain’s Dinners zieht ein Sturm auf und das Paar findet sich auf einer einsamen Insel wieder, zusammen mit einer Gruppe von Milliardären und einer Reinigungskraft des Schiffes. Plötzlich ist die Hierarchie auf den Kopf gestellt, denn die Reinigungskraft ist die Einzige, die Feuer machen und fischen kann.

Mit TRIANGLE OF SADNESS kommt eines der aufregendsten Filmereignisse des Jahres ins Kino. Regisseur Ruben Östlund gewann für die scharfe Gesellschaftskritik im Mai – fünf Jahre nach dem Erfolg von THE SQUARE – erneut die Goldene Palme bei den Filmfestspielen in Cannes. Diesmal blickt der Schwede mit bitterbösem Humor auf eine Welt, die sich in Habende und Habenichtse aufteilt, schildert einen Mikrokosmos aus Models, Influencern, Millionären, Dienstpersonal und Arbeitern. Doch die glänzende Fassade beginnt zu bröckeln. Ruben Östlund mixt Drama, Satire und Slapstick gekonnt zu einer nie gesehenen, explosiven Melange und sichert sich endgültig seinen Status als einer der bedeutendsten Filmemacher der Gegenwart. So unterhaltsam provokant hält derzeit kein anderer Regisseur der Gesellschaft einen Spiegel vor.

 

 

 

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©Startbild: Doris Schnorbach
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