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Open Air am Mosel-Hamm-Ufer in Zell-Kaimt

Sa, 07.09.2024

Einlass ab 19:00
Filmbeginn ca. 20:30

Eintritt: 12,- €
Ausschank im Weingut Treis

Es sind die kleinen Dinge

Komödie, Fr 2024, 89 Min, FSK 12
Regie: Mélanie Auffret
Mit: Michel Blanc, Julia Piaton, Lionel Abelanski

Vorfilm: PIX

Kurzfilm, DE 2017, 8 Min
Regie: Sophie Linnenbaum
Mit: Carsten Stier, Ania Pachura

KEINE RESERVIERUNG – KARTEN AUSSCHLIESSLICH AN DER ABENDKASSE.
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>> Trailer zum Hauptfilm ansehen


Les petites victoires: Französische Komödie über eine Bürgermeisterin, die versucht, ihre Kleinstadt in der Bretagne zu retten und einem 65-Jährigen das Lesen beizubringen.

Mit ihren Verpflichtungen als Lehrerin und Bürgermeisterin einer 400-Seelen-Gemeinde im Herzen der Bretagne ist Alice voll ausgelastet. Als ausgerechnet der eigenwillige Émile beschließt, mit 65 Jahren noch lesen und schreiben zu lernen, und sich in Alices Klasse setzt, ist sie mehr als gefordert. Doch es kommt noch schlimmer: Mit einem Mal steht ihre Schule vor der Schließung und Alice sieht das gesamte Dorfleben bedroht. Jetzt ist guter Rat teuer. Doch schnell wird klar, was sich alles bewegen lässt, wenn Alice und die Dorfbewohner gemeinsam an einem Strang ziehen – und ein paar überaus pfiffige Einfälle haben…

Mit einer zutiefst französischen Komödie eroberte Filmemacherin Mélanie Auffret (ROXANE) die Herzen des Publikums im Sturm. Herausragend besetzt mit dem legendären Michel Blanc (SIE SIND EIN SCHÖNER MANN) und der bezaubernden Julia Piaton (MONSIEUR CLAUDE UND SEINE TÖCHTER) erzählt ES SIND DIE KLEINEN DINGE einfühlsam und mit liebevollem Blick von einem kleinen Dorf in der Bretagne, das sich mit viel Elan zur Wehr setzt, um nicht von der Bürokratie überrollt zu werden. Es sind tatsächlich die kleinen Dinge, die das beherzte Plädoyer für Gemeinschaft und Solidarität so hinreißend machen – ein filmisches Kleinod, das Funken sprüht! (Bild ©Happy Entertainment)

Kurzfilm - PIX

Ob das erste Weihnachtsfest, die Einschulung, der Auftritt mit der Schulband, die Abi-Feier, die Hochzeit, der Urlaub in den Bergen – so richtig kann man das Leben doch erst Revue passieren lassen, wenn es auch Fotos von all den Ereignissen gibt. Diese innere Fröhlichkeit des Augenblicks, diese Spontanität, diese Lebenslust. Doch sind all die Schnappschüsse unseres Lebens nicht auch irgendwie ein glänzendes Zusammenspiel von Make-Up, Kostüm, Settings und Locations? Und wie mag die Arbeit wohl aussehen, die dazugehört, um all die Fotoaufnahmen vorzubereiten? Die Filmemacherin Sophie Linnenbaum hat sich in ihrem Kurzfilm PIX diesem Thema auf herrlich erfrischende und augenzwinkernde Art und Weise gewidmet. In nur einer einzigen Einstellung und durch eine sehr genau choreografierte Inszenierung lässt sie die „Foto-Stationen“ im Leben eines Menschen in ihrer ganzen Künstlichkeit lebendig werden. Das hört sich an wie ein Widerspruch – und funktioniert genau deswegen ganz wunderbar. Und wenn dann von der Wiege bis zur Bahre alle Lebensstationen abfotografiert sind, dann begreift man: Ein Ende kann immer auch ein Anfang sein. Pfiffig, kurzweilig, ein großer Spaß.