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Wonka

So, 01.12.2024, 16:00

Familien-&Kinderfilm, Abenteuer, Fantasy
USA, GB 2023, 112 Min, FSK 0

Regie: Paul King
Mit: Timothée Chalamet, Olivia Colman, Matt Lucas


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Bereits in jungen Jahren träumt Willy Wonka (Timothée Chalamet) von seinem eigenen Schokoladengeschäft. Mit dem Laden ist es ihm sehr ernst. Deshalb hat er auch viel Zeit damit verbracht, um die Welt zu reisen und an verschiedensten Orten seine Techniken zu verbessern. Doch bevor alles überhaupt richtig in Gang kommen kann, ist es schon fast wieder aus mit dem Traum vom eigenen Laden. Das mächtige Schokoladenkartell legt dem exzentrischen Wonka jede Menge Steine in den Weg. Die Ladentür muss verschlossen bleiben. Aber Wonka lässt sich nicht unterkriegen. Er sprudelt vor Ideen, wie er seine schokoladigen Leckereien trotzdem unters Volk bringen kann. Dabei trifft er auch auf die Oompa Loompas (Hugh Grant), winzige Kreaturen, die eine Vorliebe für Süßigkeiten haben.

Bild ©Warner

Plastic Fantastic

Fr, 29.11.2024, 19:00

DE 2024, 105 Min, FSK 0

Regie: Isa Willinger

Filmgespräch mit Michael Schorn (Zell)


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Es gibt 500 Mal mehr Plastikpartikel in den Ozeanen als Sterne in unserer Galaxie. Plastik ist in den Flüssen und Meeren, in unserer Luft, im Boden und sogar in unseren eigenen Körpern. Welche Lösungen für die Plastikkrise hält die Kunststoffindustrie bereit und wie ernsthaft verfolgen sie diese? Gibt es echte Alternativen? Und könnten wir überhaupt auf Plastik verzichten?

In ihrem Dokumentarfilm beschäftigt sich Isa Willinger mit den Menschen, die immer mehr Plastik in die Welt bringen und denen, die versuchen, es wieder loszuwerden. Alle scheinen voneinander abhängig zu sein, sich gegenseitig zu bedingen. Dahinter steckt das Prinzip der Kreislaufwirtschaft, das Willinger versucht zu ergründen.

Bild ©Mindjazz

Andrea lässt sich scheiden

Fr, 22.11.2024, 19:30
So, 24.11.2024, 17:00

Tragikomödie
AT 2024, 90 Min, FSK 6

Regie: Josef Hader
Mit: Birgit Minichmayr, Robert Stadlober, Josef Hader


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Josef Hader, der Meister des depressiv-lakonischen Humors, meldet sich zurück:

Andrea, eine Polizistin in der niederösterreichischen Provinz, möchte ihre unglückliche Ehe beenden und in St. Pölten eine neue Stelle als Kriminalinspektorin beginnen. Nach einer Ge-burtstagsfeier läuft ihr der Noch-Ehemann betrunken vors Auto. Im Schock begeht Andrea Fahrerflucht. Dann erlebt sie mit Erstaunen, wie jemand anderer ihre Schuld bereitwillig auf sich nimmt: Franz, ein Religionslehrer und trockener Alkoholiker, hält sich für den Täter und wird auch von allen anderen im Dorf dafür gehalten. Während Franz wieder zu trinken beginnt und zielsicher seinem Untergang entgegen taumelt, bemüht Andrea sich, ihre Spuren zu verwischen...

Mit seiner zweiten Regiearbeit beweist Ausnahmetalent Josef Hader (WILDE MAUS, VOR DER MORGENRÖTE) erneut, dass das Tragikomische die beste Abbildung dessen ist, was man Leben nennt. In ANDREA LÄSST SICH SCHEIDEN, für das Hader zusammen mit Florian Kloibhofer auch das Drehbuch verfasste, erzählt er von unverwirklichten Träumen, verpasstem Glück und schicksalhaften Begegnungen – eine scharfsinnig beobachtende Analyse einer Dorfgesellschaft und ein Plädoyer gegen jede Landlebensehnsucht.

Bild © Majestic

Maria Montessori

Fr, 15.11.2024, 19:30
So, 17.11.2024, 17:00

Biopic
FR, IT 2024, 100 Min, FSK 0

Regie: Léa Todorov
Mit: Jasmine Trinca, Leïla Bekhti, Emily Di Ronza


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Das gefühlvolle Drama MARIA MONTESSORI setzt der Bildungsikone ein lange überfälliges und zutiefst bewegendes Denkmal. Mit großer visueller Eleganz zeigt dieser Film die Namensgeberin einer der einflussreichsten pädagogischen Bewegungen in ihrer ganzen Stärke und Zerrissenheit. 1898 entscheidet sich die unverheiratete Maria Montessori, ihren Sohn Mario nach der Geburt auf unbestimmte Zeit zu verlassen, um als moderne und freie Frau eine neue Vision von Bildung zu entwickeln. Sie ahnt, dass sie eine Revolution entfachen kann. Als eine der ersten Frauen Italiens wurde sie Ärztin und gründete ein Institut, an dem Lehrer für die Arbeit mit behinderten Kindern ausgebildet werden. Hier entwickelt sie Methoden, die von einem Gedanken getrieben sind: solange man die Kinder liebt, können sie alles lernen. Nicht Disziplinierung, sondern ihre Freiheit wird zeigen, welche Schätze in den Kindern verborgen sind. Doch bezahlt wird sie für ihre Arbeit nicht, die Lorbeeren heimst ihr Partner Montesano ein und die männliche Wissenschaftselite hält nichts von einer Pädagogik für behinderte Kinder. Ihren Sohn kann Maria in dieser Welt nicht zu sich nehmen, ohne ihre Arbeit aufgeben zu müssen. Mit der Prostituierten Lili d'Alengy schmiedet Maria ein Netzwerk weiblicher Solidarität, das nicht nur endlich Unabhängigkeit ermöglicht, sondern vor allem eine Pädagogik, die an die Autonomie des Geistes glaubt.
Ärztin, Pädagogin, Mutter: die weltberühmte Maria Montessori lebte ein selbstbestimmtes, aber auch dramatisches Leben. Das in leuchtenden Farben inszenierte Drama erzählt von einer unfassbar starken und klugen Frau, die alles will und mit ihrem eigenen Leben auch das Geschick der bürgerlichen Gesellschaft für immer verändert.
Bild © Neue Visionen