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Sterben

Fr, 08.11.2024, 19:00
So, 10.11.2024, 17:00
Kein Vorfilm, kurze Pause

Familiendrama
DE 2024, 183 Min, FSK 16

Regie: Matthias Glasner
Mit: Lars Eidinger, Lilith Stangenberg, Corinna Harfouch


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In STERBEN geht es um die Familie Lunies, die schon lange keine mehr ist. Erst als der Tod, der alte Bastard, auftaucht, begegnen sie sich wieder. Lissy Lunies (Corinna Harfouch) ist Mitte 70 und insgeheim froh, dass ihr dementer Mann mittlerweile in einem Pflegeheim dahinsiecht. Doch die neu gewonnene Freiheit währt angesichts ihrer eigenen Krankheiten wie Diabetes, Nierenversagen und Krebs und einer beginnenden Erblindung nur kurz. Viel Zeit bleibt auch ihr nicht mehr. Derweil arbeitet ihr Sohn Tom (Lars Eidinger) als Dirigent gemeinsam mit seinem depressiven besten Freund Bernard (Robert Gwisdek) an einem neuen Werk namens „Sterben". Und der Name der Komposition wird fortan zum Programm seines eigenen Lebens. Seine Ex-Freundin Liv (Anna Bederke) macht Tom kurzerhand zum Ersatzvater ihres Kindes, das eigentlich auch sein eigenes hätte sein können. Ellen (Lilith Stangenberg), Toms Schwester, lässt sich unterdessen auf eine Affäre mit dem Zahnarzt Sebastian (Ronald Zehrfeld) ein. Die beiden eint vor allem eine Sache: die Liebe zum Alkohol. Ellen will sich nicht dem System beugen und mit dem Strom schwimmen und wählt stattdessen den Rausch. Doch alles im Leben hat seinen Preis.

Bild © Wild Bunch

Wunderland - Vom Kindheitstraum zum Welterfolg

Sa, 02.11.2024, 19:00

Dokumentarfilm
DE 2024, 89 Min, FSK 0

Regie: Sabine Howe
Filmgespräch mit Herbert Stadtfeld (Bullay) und Jörg Neidhöfer (Zell)


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Mit aufwendigen Cinemascope-Aufnahmen erwacht das Hamburger „Miniatur Wunderland“ in diesem Dokumentarfilm zum Leben. Die Zwillingsbrüder Frederik und Gerrit Braun verwirklichten im Jahr 2000 mit der Eröffnung des Wunderlands ihren bis dato gehegten Lebenstraum. Schnell entwickelte sich die riesige Anlage zur größten Modelleisenbahn der Welt und wurde mit 1,4 Millionen Besuchern im Jahr auch zu einer der größten Publikumsattraktionen Europas. Mit bisher unveröffentlichtem Archivmaterial und aufwendigen Animationen nimmt der Film mit auf eine Reise in die kleinste Welt der Welt, an der längst nicht mehr nur Frederik und Gerrit Braun arbeiten.Auf einer Fläche von 1610m² und einer Gleislänge von 16.491 Metern fahren insgesamt 1166 Züge durch verschiedene Bereiche wie Hamburg und Deutschland, Amerika, Italien, Patagonien und auch die Antarktis.

Bild ©tobis

Max und die Wilde 7 – Die Geister-Oma

So, 03.11.2024, 16:00

Kinder- & Familienfilm
DE 2024, 89 Min, FSK 6

Regie: Winfried Oelsner
Mit: Uschi Glas, Günther Maria Halmer, Jona Eisenblätter


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In der Seniorenresidenz Burg Geroldseck hat der 10-jährige Max endlich richtige, aber alles andere als stinknormale Freunde gefunden: Die abenteuerlustigen Rentner Vera, Horst und Kilian von Tisch 7 sind immer für ihn da. Nur mit den Gleichaltrigen klappt es nicht so richtig. In der neuen Klasse wird er gemobbt und zu allem Überfluss schließt ihn Sportlehrer Ströhle aus dem Fußballteam aus. Horst will helfen und fordert Ströhle zu einem Duell heraus: Max und die alten Knacker gegen die Schulmannschaft. Wie soll das gut gehen? Dann beginnt es in der alten Ritterburg auch noch zu spuken. Wird es Max und der Wilden 7 gelingen, das Fußballspiel für sich zu entscheiden und den Fall um die mysteriöse Geister-Oma zu lösen?
Im zweiten Kinoabenteuer von Winfried Oelsner basierend auf der erfolgreichen gleichnamigen Kinderbuchreihe wird’s nicht nur spannend, sondern auch gruselig! Erneut stürzt sich die ungewöhnlichste Detektivbande der Welt in einen Kriminalfall und lernt dabei, dass Mut und Zusammenhalt alle Herausforderungen überwinden können. Egal, wie alt man ist. Neben den Jungdarstellern begeistern Uschi Glas, Günther Maria Halmer und Thomas Thieme als kauzige Rentnertruppe mit viel Sportgeist und Witz!

Bild ©Weltkino

Morgen ist auch noch ein Tag

Fr, 25.10.2024, 19:30
So, 27.10.2024, 17:00

Drama
IT 2024, 118 Min, FSK 12

Regie: Paola Cortellesi
Mit: Paola Cortellesi, Valerio Mastandrea, Romana Maggiora Vergano, Emanuela Fanelli


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Rom, 1946 nach der Befreiung vom Faschismus. Delia (Paola Cortellesi) ist die Frau von Ivano (Valerio Mastandrea) und Mutter dreier Kinder. Zwei Rollen, in die sie sich voller Hingabe fügt. Obendrein bessert sie die Haushaltskasse mit vielen kleinen Hilfsarbeiten auf, um die Familie über Wasser zu halten. Ivano hingegen fühlt sich berechtigt, alle daran zu erinnern, wer der Ernährer ist. Nicht nur mit Worten. Körperliche und psychische Gewalt gehören für Delia zum Alltag. Bis ein mysteriöser Brief eintrifft, der ihr den Mut gibt, alles über den Haufen zu werfen und sich ein besseres Leben zu wünschen, nicht nur für sich selbst …

Bild ©tobis